Andacht Alleine Gemeinsam

Wir sind da!

Wenn am Sonntag die Glocken lÀuten, laden sie zum Gottesdienst ein.
Auch wenn wir im Moment nicht zusammen sein können,
so erinnern sie uns daran, dass Gott da ist
und seine Menschen miteinander verbindet.
In diesem Sinn feiern wir eine Andacht am Sonntagvormittag.
Der Ablauf der Andacht steht hier im unten stehenden Link bereit,
so dass Sie von zu Hause aus mitfeiern können.
Teilen Sie uns gerne telefonisch oder per Mail mit,
fĂŒr wen wir in der FĂŒrbitte besonders beten können.

Sie sind nicht allein.
Gott segne Sie!

Die Glocke lĂ€utet, eine Kerze kann angezĂŒndet werden

Gebet (gleicher Text an jedem Tag – eine*r betet fĂŒr sich oder alle, die in Wohnung/Haus sind, beten gemeinsam laut)

Gott. Ich bin hier.
Und Du bist hier.
Ich bete zu Dir.
Und weiß: Ich bin verbunden.
Mit Dir.
Mit anderen, die zu Dir beten.
Genau jetzt.
Ich bin hier.
Und Du bist hier.
Das genĂŒgt.
Und ich bringe Dir alles, was ist.
Stille
Höre auf mein/unser Gebet.
Amen

Liedvers (singen oder summen):
Meine Hoffnung und meine Freude, meine StÀrke, mein Licht,
Christus, meine Zuversicht.
Auf dich vertrau‘ ich und fĂŒrcht‘ mich nicht.
Auf dich vertrau‘ ich, und fĂŒrcht‘ mich nicht.

Lesung
Donnerstag, 9. April, 18 Uhr, GrĂŒndonnerstag: MatthĂ€us 26, 17-30
Freitag, 10. April, 15 Uhr (ohne Glocke), Karfreitag: MatthÀus 27, 33-54
Sonntag, 12. April, 11 Uhr, Ostersonntag: Markus 16, 1-7
Sonntag, 19. April, 11 Uhr, Quasimodogeniti: Johannes 21, 1-14
Sonntag, 26. April, 11 Uhr, Miserikordias Domini: Psalm 23
Stille

Liedvers (singen oder summen):
Meine Hoffnung und meine Freude, meine StÀrke, mein Licht,
Christus, meine Zuversicht.
Auf dich vertrau‘ ich und fĂŒrcht‘ mich nicht.
Auf dich vertrau‘ ich, und fĂŒrcht‘ mich nicht.
FĂŒrbitten:
Gott.
Wir sind verbunden.
Als Menschen mit Menschen.
Als Glaubende miteinander.
Als Glaubende und Menschen mit Dir.
Wir bringen Dir unsere Gedanken, unser Danken und unser Sorgen.
Heute. Stille
Wir denken an alle, die wir lieben. Stille.
Wir denken an alle, die in diesen Zeiten noch einsamer sind. Stille.
Wir denken an alle Kranken.
Und an alle Kranken in KrankenhÀusern, die keinen Besuch haben können. Stille.
Wir denken an alle, die helfen, dass unser Leben funkioniert.
Sie setzen sich und ihre Kraft und ihre Gaben ein fĂŒreinander. Stille.

Wir denken heute besonders an (persönliche Bitten einsetzen):
.Stille

Gott. Wir sind Deine Menschen.
Wir sind miteinander verbunden.
Atmen die Luft Deiner Schöpfung.
Beten zu Dir in allem, was ist.
Beten zu Dir mit den Worten,
die uns im Herzen wohnen:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tÀgliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und fĂŒhre uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft
und die Herrlichkeit.
in Ewigkeit.
Amen.

Segen
HÀnde öffnen und sprechen:
Gott segne uns und behĂŒte uns.
Gott lasse sein Angesicht leuchten ĂŒber uns und sei uns gnĂ€dig.
Gott erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden. Amen.

(Vom Gottesdienstinstitut der Nordkirche mit Ideen von Elisabeth Rabe-Winnen, Zentrum fĂŒr Gottesdienst und Kirchenmusik Michaeliskloster, Hildesheim)