Das 1963/1964 erbaute Gemeindezentrum entstand nach Plänen des Architekten Bodo Fleischer. Es soll ein bäuerliches Gehöft darstellen, bei dem alle um den sechseckigen Binnenhof gelegenen Gebäudeteile einen sechseckigen Grundriss haben. Neben der Kirche wurden ein Pfarr-/Wohnhaus und eine Kita errichtet. Vor der verglasten östlichen Wand der Hallenkirche stehen der Altar, das Taufbecken, die Kanzel und ein großes Holzkreuz. Gegenüber befindet sich die Empore mit der Orgel. Ein überdachter Gang führt von der Kirche zum 16 m hohen Glockenturm mit 3 Bronzeglocken, die von Petit & Gebr. Edelbrock gegossen wurden. Oben auf dem Glockenturm befindet sich das Kreuz.

Im Sommer 2019 begann man, dieses Gebäude grundlegend zu sanieren, damit es sowohl energetisch als auch räumlich den Anforderungen und Vorstellungen der Ev. Zuflucht-und-Jeremia-Kirchengemeinde entsprach. Ein Dachstuhlbrand im September 2020, dem fast das gesamte Kirchengebäude zum Opfer fiel, verzögerte die Fertigstellung erheblich. 

Am 28.10.2023 fand dann zur Freude aller die festliche Einweihung der neu sanierten Kirche unter Beisein von Bischof Dr. Stäblein statt.